Die Stiftung Leistungssport verfolgt das Ziel, den Spitzensport in den olympischen und paraolympischen Disziplinen zu fördern und damit den Sportstandort Hamburg zu stärken. Die drei wichtigsten Säulen dafür sind
Talentmanagement
Ein Beispiel für die Talentsichtung in Schulen ist der jährlich stattfindende Sprintwettbewerb RAPIDO, bei dem der Hamburger Leichtathletik-Verband die schnellsten Fünftklässler:innen Hamburgs sucht. Die Stiftung Leistungssport unterstützt dieses Vorhaben und trägt somit dazu bei, dass den Vereinen immer wieder neue Talente zugeführt werden.
Nachwuchsförderung
Die Nachwuchsförderung beinhaltet die Verbesserung der Trainingsbedingungen, die Mitfinanzierung von Verbandstrainer:innen sowie die Finanzierung von Trainingsmaterial und Trainingslagern. Zu den aktuellen Förderprojekten gehören neben dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig Holstein auch der Hamburger Golf Verband, der Hamburger Hockey Verband und der Hamburger Tennis Verband.
Athletenförderung
Damit die Hamburger Top-Athlet:innen sich besser auf ihren Sport konzentrieren können, erhalten Spitzensportler:innen, deren sportliche Entwicklung auf eine Teilnahme bei zukünftigen Olympischen Spielen hindeutet, eine monatliche Unterstützung in Höhe von 250 – 400 Euro. Die Förderung wird nur auf Antrag gestellt und unterliegt einheitlichen und transparenten Vorgaben: Die Sportler:innen müssen ihren Wohnort in Hamburg haben und einem Hamburger Verein sowie entweder dem Nachwuchskader NK1 / NK2, dem Perspektivkader oder dem Olympiakader angehören. Aktuell sind 99 Sportler:innen im Team Hamburg zusammengefasst, welches mit rund 300.000 Euro jährlich gefördert wird.
Sport meets Business
Während in der selbsternannten Sportstadt Düsseldorf die Athletenförderung komplett von der Stadt übernommen wird, finanziert sich die Athletenförderung in Hamburg zu 90 Prozent über Gelder der Stiftung Leistungssport. Entsprechend kreativ muss Geschäftsführer Alexander Harms bei der Geldgenerierung sein. Der ehemalige Baseballspieler setzt dabei auf die Verknüpfung von Sport und Wirtschaft. „Sport ist Emotion und erzählt die schönsten Geschichten. Da Storytelling zugleich ein sehr wichtiges Marketinginstrument für Unternehmen ist, bringen wir Sport und Wirtschaft zusammen. ”Ein Beispiel hierfür ist der “Business Club”. Für einen Jahresbeitrag von 1.000 Euro profitieren dessen Mitglieder vom Netzwerk und der Kontaktbörse der Stiftung Leistungssport. Unter dem Motto “ich zeig Dir wie es geht” geben Hamburgs Topathleten in exklusiven Trainingseinheiten wertvolle Praxistipps: schnellere Aufschläge mit Tennis Ass Noma Noha Akugue oder zielsichere Annährungsschläge mit Profi-Golferin Esther Henseleit sind nur zwei von 99 Erlebnissen, die man so nirgendwo kaufen kann! Ein weiterer Vorteil der Kontaktbörse Business Club: Firmeninhaber:innen lernen potentielle Arbeitnehmer:innen kennen! Denn für Leistungssportler:innen stellt sich bereits während der aktiven Laufbahn die Frage, wie nach dem Karriereende eine langfristige Lebensgrundlage gesichert werden kann. Da Leistungssportler:innen über jobrelevante Persönlichkeitsmerkmale wie Frustrationstoleranz und Zielorientierung verfügen, tun Arbeitgeber:innen gut daran, frühzeitig den Kontakt zu Spitzensportler:innen herzustellen, Vertrauen aufzubauen und Perspektiven zu bieten. Dafür hat die Stiftung Leistungssport mit dem Business Club den geeigneten Rahmen geschaffen.
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